Führungskräfteentwicklung
 

Führungskräfteentwicklung

Genereller Ansatz und Trainingsphilosophie

Unsere beraterhaus-Trainingsphilosophie setzt auf die Wirksamkeit von Erfahrungslernen.

In unserer langjährigen Praxis verbanden wir die Ansätze der systemischen Beratung, der Organisationsentwicklung sowie der Gruppendynamik. In den letzten Jahren haben wir die aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften in unsere Trainingsphilosophie integriert. Insbesondere sind hier die Bedeutung des Körpers als Wahrnehmungsmedium sowie die unwillkürlichen Bewusstseinsdimensionen für Lernen und Entwicklung relevant. Dies führte uns zur Entwicklung von Beratungs- und Trainingsmethoden, die die Körperwahrnehmung und die intuitiven Fähigkeiten der Teilnehmenden in den Lernprozess einbeziehen. Besonders gute Erfahrungen haben wir mit unseren eigenen Formaten der Struktursimulation gesammelt, die aus unserer forschenden und entwickelnden Auseinandersetzung mit der Systemaufstellung hervorgegangen sind.

Personenorientiertes Lernen im Kontext der Organisation.

Das individuelle Lernen findet nie isoliert statt sondern immer im Rahmen der Organisation und auf diesen Rahmen bezogen. Unsere Lernarchitekturen vermitteln zwischen individuellem Lernen, Lernen in der Gruppe und an der Gruppe, sowie dem Lernen der Organisation. Dies geschieht zum Beispiel durch begleitete Miniprojekte der Teilnehmer, gezielte Interventionen in die Organisation, Dialoge mit Schlüsselpersonen aus der Organisation, Reflexionsworkshops aller beteiligten Hierarchieebenen („das ganze System in einen Raum“) und andere Formen.

Prozessorientiertes Lernen

Wir nutzen immer wieder die jeweilige Situation im „Hier und Jetzt“ für das Lernen von Person und Gruppe. Dadurch werden die Inhalte konkret erlebbar und emotional „heiß“. Das bedeutet, dass wir im Seminardesign Reflexionsräume einplanen und als Trainer bewusst situativ intervenieren. Dies wird ermöglicht durch eine rollierende Planung, die sich den Erfordernissen bzw. Lernchancen der jeweiligen Situation anpasst.

Lernen in Handlungssituationen

Das wichtigste Lernziel ist der Erwerb situativer Handlungskompetenz als die Fähigkeit, das eigene Verhalten in der jeweiligen Situation angemessen steuern zu können. Herkömmliche Trainingsmethoden orientieren sich oft an bewährten theoretischen Modellen, für die dann praktische Beispiele gesucht werden.

Das Arbeitsleben vollzieht sich allerdings in komplexen Situationen. Daher entwickeln wir mit großem Erfolg Simulationen von organisationsnahen Entscheidungssituationen wie auch die Beratung von Praxisfällen und Praxisanliegen der Teilnehmenden.